
ADHS Coaching
ADS Coaching
Autismus Coaching
Kinder und Jugendliche

Fühlst Du Dich oft überfordert, weil Du Schwierigkeiten hast, Deine Aufgaben zu organisieren oder Dich auf eine Sache zu konzentrieren? Vielleicht fällt es Dir schwer, Dein Potenzial voll auszuschöpfen, weil Du Dich immer wieder ablenken lässt oder den roten Faden verlierst. Wenn Du Dich hier wiedererkennst, kann ein ADHS-Coach Dir helfen, Deinen Alltag besser zu strukturieren und Deine Ziele zu erreichen.
Was macht ein ADHS Coach?
Ein ADHS Coach ist speziell darauf geschult, Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zu begleiten. Im Coaching arbeiten wir gemeinsam daran, Strategien zu entwickeln, die Dir helfen, Deine Herausforderungen zu meistern. Dabei geht es nicht darum, Dich zu "verändern", sondern Deine Stärken zu nutzen und individuell angepasste Lösungen zu finden. Du glaubst wie ich daran, dass Du auch mit Deinem ADHS glückliche Beziehungen führen und erfolgreich sowie entspannt sein kannst? Dann lass uns gemeinsam daran arbeiten.
Woher weiß ich, ob ich ADHS habe?
ADHS ist oft schwer eindeutig zu erkennen, da die Symptome von Person zu Person unterschiedlich ausfallen können. Typische Anzeichen sind:
- Schwierigkeiten, aufmerksam zu bleiben oder Aufgaben zu Ende zu bringen.
- Impulsives Verhalten oder Schwierigkeiten, Emotionen zu regulieren.
- Ein Gefühl von innerer Unruhe oder ständiger Ablenkung.
Du erkennst dich wieder, wenn
Du das Gefühl hast, nur noch zu funktionieren, statt zu leben.
Deine Beschwerden bessern sich trotz vieler Behandlungen nicht.
Du fühlst dich oft müde und erschöpft, selbst nach Schlaf.
Dein Leben nur von äußeren Erwartungen bestimmtwird.

Wann solltest Du einen ADHS Coach in Betracht ziehen?
Ein ADHS-Coaching kann in vielen Situationen hilfreich sein, zum Beispiel:
- Du fühlst Dich überfordert: Deine To-Do-Liste wird länger und länger, und Du weißt nicht, wo Du anfangen sollst.
- Du hast Schwierigkeiten mit Zeitmanagement: Deadlines und Termine geraten immer wieder aus dem Blick.
- Du bist schnell abgelenkt: Du findest es schwer, Dich längere Zeit auf eine Aufgabe zu konzentrieren.
- Dein Alltag fühlt sich chaotisch an: Strukturen fehlen, und Du verlierst oft den Überblick.
- Du möchtest Deine Ziele erreichen: Doch es fällt Dir schwer, dranzubleiben und motiviert zu bleiben.
Wenn Du das Gefühl hast, dass ADHS Deinen Alltag beeinträchtigt, kann ein Coaching Dir helfen, wieder mehr Kontrolle und Leichtigkeit zu gewinnen.
So kann ich dir helfen
Wir entwickeln ganzheitliche Konzepte für deine Gesundheit.
Methodenmix aus Ergotherapie, Doula-Arbeit & Psychotherapie.
Einfühlsame Begleitung, in deinem Tempo und mit Impulsen.
Nachhaltige Veränderungen statt nur Symptombehandlung.
Lebe das Leben, das du dir wünschst – ohne Kompromisse.
Ich arbeite intuitiv und herzensbasiert – als Wegbegleiterin an deiner Seite. Mein Ansatz geht weit über das Vermitteln von Strategien hinaus, die lediglich den Umgang mit Symptomen erleichtern. Stattdessen geht es darum, langfristige Veränderungen zu bewirken, die dein Leben nachhaltig bereichern. Dabei schöpfe ich aus meinem umfassenden Wissen, das ich in zahlreichen Aus- und Fortbildungen, aus meiner eigenen Geschichte und meiner praktischen Arbeit gesammelt habe.
Ich gehe mit dir den Weg in deinem Tempo und in die Richtung, die du vorgibst. Die Verantwortung bleibt immer bei dir, aber ich bin da – als unterstützender Halt im Hintergrund, der Impulse gibt, wenn sie gebraucht werden. Gemeinsam finden wir Wege, um deine Energie zu stärken, deine innere Ruhe zu bewahren und deinen individuellen Lebensweg selbstbewusst zu gestalten.
Die häufigsten Fragen an mich
Sich Hilfe zu holen, um besser im Leben zurechtzukommen, ist tatsächlich relativ neu. Die meisten von uns haben keine Vorbilder, die ihnen vorgelebt haben, dass es kein Zeichen von Unfähigkeit ist, sondern im Gegenteil sogar von Verantwortung und Selbstfürsorge zeugt, wenn man sich unterstützen lässt, damit es leichter geht. Natürlich kann es jede/r irgendwie selbst hinbekommen, mit Büchern und Selbstcoaching zum Beispiel. Aber mit mir an Deiner Seite sparst Du Nerven und vor allem Zeit, denn es geht schneller. Versprochen!
Erstmal: Niemand ist perfekt – ich auch nicht. Wir sind alle Menschen. Es sind vor allem patriarchale gesellschaftliche Regeln -alte Regeln-, die dafür sorgen, dass wir uns schämen, wenn wir uns zeigen. Deshalb ist der geschützte Raum, den Du in meinem Coaching erhälst, sehr zentral: Bei mir kannst Du sicher sein, dass nichts diesen Raum verlässt. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Du immer nur so viel Preis gibst, wie es erträglich ist für Dein System. So einen gesunden Schutzmechanismus haben wir alle. Und schließlich: Mit wachsendem Vertrauen wächst auch Dein Mut, Dich zu öffnen und persönliche Dinge zu zeigen.
Sehr wichtig ist zunächst mal der Ort, an dem das Coaching stattfindet. Viele meiner Klienten schätzen mein Walk&Talk-Angebot im Wald. Im Laufen erzählt es sich leichter, als wenn man sich frontal gegenüber sitzt. Und die Natur trägt ihren Teil bei, um in die Balance zu kommen. Kinder und Jugendlichen besuche ich gerne in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung, weil sie das erfahrungsgemäß unterstützt, in Kontakt gehen zu können. Wenn Einstiegshürden minimiert wurden, passiert die eigentliche Arbeit im Gespräch. Die innerlichen Veränderungen (z.B. in der Selbstwahrnehmung oder im Denken) passieren so quasi wie nebenbei, während wir darüber sprechen, was Dich beschäftigt. Damit Du neue Klarheit gewinnst, sind meine Fragen natürlich nicht zufällig gewählt. Dadurch erkennst Du alternative Möglichkeiten, mit einer als schwierig empfundenen Situation umzugehen. Dazu sammeln wir Ideen und verankern konkrete Handlungsweisen. Du kannst anschließend die neuen Schritte üben und Dich mit mir austauschen, wie es Dir damit geht.
Ich lasse dafür einfach mal Fakten sprechen. Hier ist meine berufliche Biographie.
Menschen haben mich schon relativ früh interessiert. Bereits in der Mittelstufe habe ich mich statt für eine 3. Fremdsprache für ein Sozialpraktikum entschieden und 2 Jahre später das Fachabitur mit einer parallelen Ausbildung zur Sozialassistentin abgeschlossen. Nächste Station war das Psychologie-Studium. Nach einem Semester war klar: Viel zu theorie- und mathematiklastig für mich. Ich bin eher pragmatisch veranlagt, also ging die Suche nach einem anderen Weg los. Ganzheitlich sollte es werden und möglichst viele Bereiche abdecken. So kam ich zur Ergotherapie, weil das Spektrum dieses Berufsbildes sehr breit gefächert ist und tatsächlich körperliche und mentale Gesundheit einbezieht.
Seit 2018 begleite ich nun viele unterschiedliche Menschen mit sehr unterschiedlichen Herausforderungen: Sowohl psychischer als auch körperlicher, herkunftsbedingter oder altersbedingter Art. Allerdings bemerkte ich ein geschlechterspezifisches Wissens-Defizit: Immer öfter fiel mir in der Praxis auf, dass viel Wissen sich einseitig auf Männer bezieht und niemals eine Adaption für das weibliche Geschlecht vorgenommen worden ist. Deshalb begann ich berufsbegleitend mit einer 2-jährigen Weiterbildung zur Doula und konnte damit meine Arbeit mit einigen wichtigen Tools ergänzen.
Trotzdem fehlte immer noch etwas zu meiner Zufriedenheit. Das lag daran, dass meistens erwartet wurde, Symptome zu beseitigen, aber sich keiner so recht auf die Suche nach der eigentlichen Ursache machen wollte. Aber genau dort hinzuschauen, ermöglicht erst nachhaltige Veränderung in meinen Augen. Und nur die interessiert mich, weil wir nur so den Kreislauf durchbrechen können und nicht immer wieder erneut in dieselben herausfordernden Situationen kommen. Daraufhin folgten einige unterschiedliche Seminare und Weiterbildungen, um verschiedene Möglichkeiten zu erwerben, meine KlientInnen und ihre Übergangssituationen besser zu erkennen und zu begleiten (u.A. zu Schema- und Verhaltenstherapie, EMDR, Trauerbegleitung und Genogrammarbeit). Meine eigenen Erfahrungen als Coachee kommen meiner Arbeit natürlich heute auch zugute.
Damit Du Dir ein eigenes Bild von mir machen kannst, buche doch gerne das kostenlose Kennenlern-Gespräch.
Ich hole dich da ab, wo Du stehst. Deshalb arbeite ich ohne Agenda, mitfühlend und traumasensibel unter achtsamer Einbeziehung von Elementen aus meinen diversen Aus- und Weiterbildungen. Du gibst den Weg vor und bestimmst das Tempo, ich gebe Dir den Raum und die Zeit und durchdachte Fragen, die zur Selbstreflexion anregen, so dass Du Deine Perspektive hinterfragen kannst. Denn: Alle Antworten hast Du schon in Dir. Ich unterstütze lediglich Dein „Dir-klar-werden“ und ebne den Weg dafür. Beachte: Ich habe kein Rezept für Dein Glück und keine geheime Formel, die über Nacht Deine Probleme löst.
Ich bin Dir ein neutraler Gesprächspartner, nehme Dich an die Hand auf dem Weg ins Unbekannte, aber Du selbst entdeckst in diesem Prozess Ressourcen, von denen noch nicht wusstest, dass Du sie hast und lernst Dir selbstsicherer zu vertrauen. Die Erfahrung von Stimmigkeit und neuer Lebendigkeit lässt Dich schließlich anstehende Entwicklungsaufgaben leichter und erfolgreich bewältigen.
Erfolgreiches Coaching ist für alle da, die an einem Wendepunkt in ihrem Leben stehen (von der Führungskraft). Es spielt keine Rolle, ob Du berufliche Herausforderungen meistern, familiäre Konflikte lösen oder persönliche Ziele erreichen möchtest. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass Du bereit bist, Dich mit Deinen Themen auseinanderzusetzen und an Deiner Entwicklung zu arbeiten.
Ich habe bereits einige – auch dramatische – Übergänge in meinem Leben durchschritten und weiß daher, wie es sich anfühlt, „lost“, verunsichert, hoffnungslos zu sein. Ich weiß aber auch, dass und wie es gelingt, das hinter sich zu lassen und das zu meistern. Meiner Erfahrung nach brauchen Menschen in Wechselsituationen genau das: Jemanden, der sich in sie hineinversetzen kann und die Herausforderung aus eigenem Erleben kennt. Der auch keine Angst hat vor den Schatten-Themen, der trotzdem an Deiner Seite bleibt, dem Du voll und ganz vertrauen kannst. Tools, Techniken und Zertifikate sagen meiner Meinung nach wenig über die Eignung eines Menschen als Coach aus, wenn er die Erfahrungswelt seiner KlientInnen nicht teilen kann. Ob ich die Richtige für DICH bin, weißt deshalb nur DU.
Die Diskussion darüber, ob ADHS zu schnell medikalisiert wird, ist aktueller denn je. Oft wird ADHS mit Medikamenten behandelt, ohne dass alternative Ansätze wie Coaching oder Verhaltenstherapie ausreichend in Betracht gezogen werden. Coaching kann Dir zeigen, dass es möglich ist, mit ADHS einen strukturierten und erfolgreichen Alltag zu führen, ohne dabei ausschließlich auf Medikamente angewiesen zu sein. Es geht darum, Deine individuellen Stärken in den Fokus zu rücken und Strategien zu finden, die zu Dir passen.
Worin unterscheidet sich Coaching von Therapie?
Coaching und Therapie haben unterschiedliche Ziele. Während die Therapie darauf abzielt, psychische Erkrankungen zu behandeln und oft tiefer in die Vergangenheit schaut, ist Coaching zukunftsorientiert. Es geht darum, konkrete Strategien zu entwickeln, um Herausforderungen im Hier und Jetzt zu bewältigen. Ein ADHS Coach hilft Dir dabei, Deine Alltagsprobleme zu meistern und Deine Stärken zu nutzen, ohne dass dabei ein therapeutischer Fokus notwendig ist. Coaching ist also eine ideale Ergänzung oder Alternative zur Therapie, wenn Du Deine Kompetenzen gezielt weiterentwickeln willst.
Wie kann ein ADHS Coaching Dir helfen?
Im ADHS-Coaching geht es darum, Strategien zu entwickeln, die zu Deinem Leben passen. Hier sind einige Beispiele, wie ein Coaching aussehen kann:
- Individuelle Organisationstechniken: Wir entwickeln gemeinsam Methoden, die Dir helfen, Deinen Alltag zu strukturieren und Deine Aufgaben im Blick zu behalten.
- Zeitmanagement: Du lernst, wie Du Deine Zeit besser einteilen kannst und Deadlines einhältst, ohne Dich dabei zu überfordern.
- Impulse kontrollieren: Gemeinsam arbeiten wir daran, impulsives Verhalten zu reduzieren und Deine Selbstregulation zu verbessern.
- Motivation und Fokus: Wir finden heraus, was Dich wirklich antreibt, und wie Du konzentriert an Deinen Zielen arbeiten kannst.
- Stärken entdecken: ADHS bringt nicht nur Herausforderungen mit sich, sondern auch besondere Fähigkeiten. Wir schauen gemeinsam, wie Du Deine Stärken nutzen kannst.
Wird ein ADHS Coaching von der Krankenkasse übernommen?
Ein ADHS-Coaching wird in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt, da es sich um eine private Leistung handelt. Einige private Krankenkassen oder Zusatzversicherungen können jedoch Teile der Kosten übernehmen. Es lohnt sich, das individuell abzuklären.
Was kostet ein ADHS Coaching?
Meine Angebote richten sich ganz nach Deinen Bedürfnissen und starten mit einem kostenfreien Kennenlern-Gespräch. Denn es ist wichtig, dass wir herausfinden, ob wir zueinander passen. Plane dafür gerne etwa 30 Minuten ein – entweder persönlich in Wiesbaden oder telefonisch, ganz wie es für Dich passt.
Kennenlern-Gespräch
Dieses ist kostenfrei, denn dass wir herausfinden ob wir zueinander passen, ist ja die Grundlage und Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Plane Dir gern ca. 30 min ein: persönlich mit mir in Frankfurt oder telefonisch, da richte ich mich ganz nach Dir.
Über den Button kannst Du Dir schnell und unkompliziert Dein Gespräch buchen.
Einzelsitzung
Eine Einzelsitzung (100 EUR pro Stunde) ist auch möglich.
Über den Button kannst Du Dir schnell und unkompliziert Dein Gespräch buchen.
Wie läuft ein ADHS Coaching ab?
- Erstgespräch: Im ersten Schritt sprechen wir darüber, welche Herausforderungen Du aktuell erlebst und was Du mit dem Coaching erreichen möchtest. Dieses Gespräch ist unverbindlich und dient dazu, herauszufinden, ob wir gut zusammenarbeiten.
- Ziele definieren: Wir setzen konkrete Ziele, die Du erreichen möchtest. Diese Ziele sind individuell auf Dich abgestimmt und geben unserem Coaching eine klare Richtung.
- Strategien entwickeln: Gemeinsam entwickeln wir praktische Strategien, die zu Deinem Alltag passen. Du bekommst Werkzeuge an die Hand, die Dir helfen, Deine Ziele zu erreichen.
- Begleitung und Anpassung: Im Verlauf des Coachings schauen wir, was gut funktioniert und wo es noch Anpassungen braucht. Du bekommst kontinuierliche Unterstützung, um dranzubleiben und Erfolge zu feiern.
Meine Angebote an dich:
Individuelle Konzepte für Dich und Deine Bedürfnisse. Vor Ort, im Rhein-Main-Gebiet und Online.
Einzeln, in der Gruppe, als Kurs oder einmalig z.B. zu folgenden Themen:
Pubertät, Sexualität, Aufklärung, Körpergefühl. Menarche-Fest.
Prozessbegleitung
"Der Körper als Spiegel deiner Seele" zeigt sich fast immer auch auf der körperlichen Ebene. Wenn dein Körper dir Signale sendet, darfst du hinschauen, welche Themen gesehen werden möchten. Oftmals zeigt sich emotionaler Stress auf der körperlichen Ebene. Was in meinem Leben darf ich verändern, damit mein System in die Ruhe, ins Gleichgewicht kommt?
Ich begleite dich auf deinem Weg, deinen Körper und seine Signale besser zu verstehen. Selbstbestimmt oder fremdbestimmt vom Außen und anderen Meinungen?
Neurodivergenz
Eltern & Kinder
Meine Angebote an dich:
Individuelle Konzepte für Dich und Deine Bedürfnisse. Vor Ort, im Rhein-Main-Gebiet und Online.
Einzeln, in der Gruppe, als Kurs oder einmalig z.B. zu folgenden Themen:
Vom Mädchen zur Frau:
Junggesellinnen-Abschied:
Vom Paar zum Elternsein:
Eltern & Kinder:
Körperliche Symptome, seelische Ursachen:
Hochsensibilität:
F.A.Q
Sich Hilfe zu holen, um besser im Leben zurechtzukommen, ist tatsächlich relativ neu. Die meisten von uns haben keine Vorbilder, die ihnen vorgelebt haben, dass es kein Zeichen von Unfähigkeit ist, sondern im Gegenteil sogar von Verantwortung und Selbstfürsorge zeugt, wenn man sich unterstützen lässt, damit es leichter geht. Natürlich kann es jede/r irgendwie selbst hinbekommen, mit Büchern und Selbstcoaching zum Beispiel. Aber mit mir an Deiner Seite sparst Du Nerven und vor allem Zeit, denn es geht schneller. Versprochen!
Erstmal: Niemand ist perfekt – ich auch nicht. Wir sind alle Menschen. Es sind vor allem patriarchale gesellschaftliche Regeln -alte Regeln-, die dafür sorgen, dass wir uns schämen, wenn wir uns zeigen. Deshalb ist der geschützte Raum, den Du in meinem Coaching erhälst, sehr zentral: Bei mir kannst Du sicher sein, dass nichts diesen Raum verlässt. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Du immer nur so viel Preis gibst, wie es erträglich ist für Dein System. So einen gesunden Schutzmechanismus haben wir alle. Und schließlich: Mit wachsendem Vertrauen wächst auch Dein Mut, Dich zu öffnen und persönliche Dinge zu zeigen.
Sehr wichtig ist zunächst mal der Ort, an dem das Coaching stattfindet. Viele meiner Klienten schätzen mein Walk&Talk-Angebot im Wald. Im Laufen erzählt es sich leichter, als wenn man sich frontal gegenüber sitzt. Und die Natur trägt ihren Teil bei, um in die Balance zu kommen. Kinder und Jugendlichen besuche ich gerne in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung, weil sie das erfahrungsgemäß unterstützt, in Kontakt gehen zu können. Wenn Einstiegshürden minimiert wurden, passiert die eigentliche Arbeit im Gespräch. Die innerlichen Veränderungen (z.B. in der Selbstwahrnehmung oder im Denken) passieren so quasi wie nebenbei, während wir darüber sprechen, was Dich beschäftigt. Damit Du neue Klarheit gewinnst, sind meine Fragen natürlich nicht zufällig gewählt. Dadurch erkennst Du alternative Möglichkeiten, mit einer als schwierig empfundenen Situation umzugehen. Dazu sammeln wir Ideen und verankern konkrete Handlungsweisen. Du kannst anschließend die neuen Schritte üben und Dich mit mir austauschen, wie es Dir damit geht.
Ich lasse dafür einfach mal Fakten sprechen. Hier ist meine berufliche Biographie.
Menschen haben mich schon relativ früh interessiert. Bereits in der Mittelstufe habe ich mich statt für eine 3. Fremdsprache für ein Sozialpraktikum entschieden und 2 Jahre später das Fachabitur mit einer parallelen Ausbildung zur Sozialassistentin abgeschlossen. Nächste Station war das Psychologie-Studium. Nach einem Semester war klar: Viel zu theorie- und mathematiklastig für mich. Ich bin eher pragmatisch veranlagt, also ging die Suche nach einem anderen Weg los. Ganzheitlich sollte es werden und möglichst viele Bereiche abdecken. So kam ich zur Ergotherapie, weil das Spektrum dieses Berufsbildes sehr breit gefächert ist und tatsächlich körperliche und mentale Gesundheit einbezieht.
Seit 2018 begleite ich nun viele unterschiedliche Menschen mit sehr unterschiedlichen Herausforderungen: Sowohl psychischer als auch körperlicher, herkunftsbedingter oder altersbedingter Art. Allerdings bemerkte ich ein geschlechterspezifisches Wissens-Defizit: Immer öfter fiel mir in der Praxis auf, dass viel Wissen sich einseitig auf Männer bezieht und niemals eine Adaption für das weibliche Geschlecht vorgenommen worden ist. Deshalb begann ich berufsbegleitend mit eine 2jährige Weiterbildung zur Doula und konnte damit meine Arbeit mit einigen wichtigen Tools ergänzen.
Trotzdem fehlte immer noch etwas zu meiner Zufriedenheit. Das lag daran, dass meistens erwartet wurde, Symptome zu beseitigen, aber sich keiner so recht auf die Suche nach der eigentlichen Ursache machen wollte. Aber genau dort hinzuschauen, ermöglicht erst nachhaltige Veränderung in meinen Augen. Und nur die interessiert mich, weil wir nur so den Kreislauf durchbrechen können und nicht immer wieder erneut in dieselben herausfordernden Situationen kommen. Daraufhin folgten einige unterschiedliche Seminare und Weiterbildungen, um verschiedene Möglichkeiten zu erwerben, meine KlientInnen und ihre Übergangssituationen besser zu erkennen und zu begleiten (u.A. zu Schema- und Verhaltenstherapie, EMDR, Trauerbegleitung und Genogrammarbeit). Meine eigenen Erfahrungen als Coachee kommen meiner Arbeit natürlich heute auch zugute.
Damit Du Dir ein eigenes Bild von mir machen kannst, buche doch gerne das kostenlose Kennenlern-Gespräch.
Ich hole dich da ab, wo Du stehst. Deshalb arbeite ich ohne Agenda, mitfühlend und traumasensibel unter achtsamer Einbeziehung von Elementen aus meinen diversen Aus- und Weiterbildungen. Du gibst den Weg vor und bestimmst das Tempo, ich gebe Dir den Raum und die Zeit und durchdachte Fragen, die zur Selbstreflexion anregen, so dass Du Deine Perspektive hinterfragen kannst. Denn: Alle Antworten hast Du schon in Dir. Ich unterstütze lediglich Dein „Dir-klar-werden“ und ebne den Weg dafür. Beachte: Ich habe kein Rezept für Dein Glück und keine geheime Formel, die über Nacht Deine Probleme löst.
Ich bin Dir ein neutraler Gesprächspartner, nehme Dich an die Hand auf dem Weg ins Unbekannte, aber Du selbst entdeckst in diesem Prozess Ressourcen, von denen noch nicht wusstest, dass Du sie hast und lernst Dir selbstsicherer zu vertrauen. Die Erfahrung von Stimmigkeit und neuer Lebendigkeit lässt Dich schließlich anstehende Entwicklungsaufgaben leichter und erfolgreich bewältigen.
Immer dann, wenn weißt (oder ahnst), dass Du einen Aspekt in Deinem Leben entwickeln oder verändern möchtest und Du alleine nicht weiter kommst. Das ist kein Scheitern oder Versagen, obwohl uns das immer noch viele glauben machen wollen! Das Gegenteil trifft zu: In seinen Gewohnheiten gefangen zu bleiben, nur weil man meint, es alleine schaffen zu müssen, bringt eben keine Veränderung und verhindert Entwicklung. Ein Coaching zu buchen erfordert zwar immer noch Mut, weil es bestimmt einige Kommentare geben wird à la „Wieso brauchst Du denn sowas“, aber Du darfst Dich für diesen Schritt in jedem Fall feiern!
Ich habe bereits einige – auch dramatische- Übergänge in meinem Leben durchschritten und weiß daher, wie es sich anfühlt, „lost“ , verunsichert, hoffnungslos zu sein. Ich weiß aber auch, dass und wie es gelingt, das hinter sich zu lassen und das zu meistern.
Meiner Erfahrung nach brauchen Menschen in Wechselsituationen genau das: Jemanden, der sich in sie hineinversetzen kann und die Herausforderung aus eigenem Erleben kennt. Tools, Techniken und Zertifikate sagen meiner Meinung nach wenig über die Eignung eines Menschen als Coach aus, wenn er die Erfahrungswelt seiner KlientInnen nicht teilen kann.
Das hängt einzig und alleine von den Themen ab, für die Du eine Veränderung anstrebst. Natürlich auch ein bisschen davon, ob Du schon mit einer ganz konkreten Fragestellung zu mir kommst oder ob das Coachings dazu dient, erstmal herauszufinden, welche konkrete Fragestellung für Dich gerade am dringendsten ist. Eine Rolle spielt auch Deine Bereitschaft, tatsächlich in die Veränderung zu gehen. Damit sich im Außen etwas bewegt, muss es ja bei Dir – im Denken und Verhalten – beginnen. Ich helfe Dir mit Hinweisen und Tipps, aber umsetzen musst Du es selbst.
Warum ist ein ADHS Coach die richtige Wahl für Dich?
Meine ADS-Diagnose habe ich mit 17 Jahren erhalten – leider viel zu spät. Da hatte ich schon eine lange, entmutigende Schul-„Karriere“ hinter mir, mit anhaltenden Schwierigkeiten, „rein zu passen“. Natürlich mit der Folge, dass mein Selbstwertgefühl Richtung Null-Linie tendierte: „Wenn es alle anderen scheinbar ohne Schwierigkeiten hinkriegen, bin ich wohl zu dumm“ – das war meine Schlussfolgerung. Meine Eltern wussten auch lange nicht, was sie mit ihrem „Problemkind“ machen sollten, und schwankten zwischen „Streng dich doch einfach mal mehr an“-Ermahnungen und Verzweiflung nach dem Motto: „Was soll aus dem Kind mal werden?“ Sie griffen nach den damals üblichen Strohhalmen: Die Nachhilfelehrer gaben sich die Klinke in die Hand. Heute weiß ich, dass wir uns das hätten sparen können.
Nach der positiven Testung wurden an mir sämtliche ADS-Medikamente durchprobiert. Ich habe kein einziges vertragen und alle Nebenwirkungen gezeigt, die der Beipackzettel beschrieben hat. Heute bin ich meinem Körper dankbar, dass er so deutlich gezeigt hat, dass das nicht mein Weg ist. Gerade volljährig und zu Beginn meines Studiums habe ich eine Trainingsgruppe für Erwachsene mit ADS/ADHS ausprobiert. Eine nicht wirklich ermutigende Erfahrung, die ebenfalls nichts gebracht hat. Am Gefühl, ein Alien zu sein, änderten diese Lösungsversuche nichts. Im Gegenteil.
Durch meine Arbeit als Ergotherapeutin im pädiatrischen Bereich und in einer Praxis für Lerntherapie habe ich später viele Kinder und Jugendliche mit diesen Diagnosen begleiten dürfen. Wie ich es geschafft habe, trotz des Handicaps „ADS“ meinen Weg zu gehen, ist genau die notwendige (Lebens-)Erfahrung, die mich heute befähigt, Betroffene zu unterstützen. Für mich ist ganz klar: Es geht nicht darum, unsere Kinder „passend zu machen“, sondern sie zu sehen, sie zu stärken und gemeinsam mit ihnen Methoden zu entwickeln, wie sie mit ihrer Gabe im Alltag gut zurechtkommen. Dies gelingt auch ohne Medikamente, z. B. durch Stabilisierung des Nervensystems, Traumaarbeit und Annahme.
Heute begleite ich als ADS- und Autismus-Coachin Eltern und Kinder/Jugendliche auf dem Weg zur Diagnose und im Umgang damit – sowohl im Familienzusammenleben als auch in der Schule.
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wenn Du in die Kraft Deines schönsten Selbst hinein wächst
Colette Baron-Reid
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